Mission: Auf bekannten Wegen
Etappe: Sonnenstrahlen surfen
Ziel: Finde Wintersperren im Mai
es ist Freitag, und mich juckt in den Füßen, ich muss unbedingt das tolle Wetter genießen, also mache ich mich mal wieder auf den Weg um auf den Sonnenstrahlen zu surfen!
Es Geht auf bekannter Route in bekannte Gegenden, aber wie schon zu häufig erklärt: es gibt immer was zu sehen, und jetzt sind wir mitten im Frühling, das satte grün der Wiesn, Obstblüten soweit das Auge reicht und die Gärten voller bunter Blumen! Ehrlich gesagt ich war schon öfter im Frühling in Norwegen, aber irgendwie nehme ich es diesmal ganz besonders intensiv wahr.
Stryn liegt im Inneren des Innvikfjords, der einen Teil des Nordfjords bildet. Die Kommune liegt an der Grenze zu den Provinzen Møre og Romsdal im Norden sowie Innlandet im Osten. Insgesamt ist das Areal gebirgig und von tiefen Tälern geprägt.
Eigentlich wollte ich über den Gamle Strynfjellvegen und auf den Dalsbibba, Aber wie auch bereits im Oktober bin ich diesmal zu früh dran, im Oktober war ich zu spät dran! Beide Landschaftsrouten haben noch immer geschlossen… Naja, es gibt auch so sehr viel zu sehen!
Im Touristen Center halte ich kaufe mit ein Eis mache ein Päuschen… , hier wird mir erklärt: im März hat es nochmal enorm viel Schnee gegeben.
Die nette Dame möchte mich aufmuntern, Ich erkläre ihr: ich bin keineswegs traurig! Es gibt auch so sehr viel zu sehen und es ist nie ein verschwendeter Weg in Norwegen. Außerdem habe ich beide Scenic routes mehrmals gesehen und befahren…
Jetzt gibt es es noch einen kleinen Exkurs was norwegische Kulinaritäten angeht.
Darf ich vorstellen: der Killer #1: Puddingboller eigentlich war ich auf der Suche nach Hveteboller, simple Hefeklumpen, da heute das Frühstück Mittagessen ausgefallen ist… dann bin ich am Puddingboller kleben geblieben…
Man muss man leider in der Familienpackung nehmen: acht Stück! Abends waren dann nur noch drei übrig!
( Anmerkung der Redaktion: wir haben leider nicht mitbekommen wohin die verschwunden sind, gehen aber ganz stark davon aus die wurden aufgefressen)
Killer #2: SMASH, die wurden mir empfohlen. Ich bin ja eigentlich etwas wählerisch was norwegischen Süßkram angeht, daher greife ich skeptisch, fast zögerlich zu dieser Empfehlung: da steht was von Salz knusprig und Schokolade!
Vorsicht: sucht Gefahr! Schmeckt wie Erdnuss Flips in Schokolade gehüllt, nur das es salzige Mais Cracker in Trichterform sind.
Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen.
Friedrich Rückert