Mission: Mini-Streifzug
Etappe: Ankommen und warm werden
Ziel: Tbilisi
Denkt ihr das ist Georgien? Nein, meine Freunde… so schnell geht‘s nicht … dennoch verhilft mir Petrus zu einem atemberaubenden Anblick: Wir fliegen über die Alpen.
Anreise: München – Tbilisi direkt
Flugzeit: 3 Std. 30 Min – wir sind pünktlich
Zeitverschiebung: +2 Std.
Wetter: 24 Grad in Tbilisi, Tendenz schwülwarm
Es sind immer die freudigen Momente (ja, ihr könnt Sonja Schneeköniging, zu mir sagen, so freu ich mich), wenn am Flughafen jemand steht, der ein Schild mit deinem Namen hoch hält… auch wenn der Fahrer kein Wort Englisch spricht, folge ich ihm zu seinem Auto…
stopp…
1ste Panik-Attacke?
Ich steige in einen Rechts-Lenker? Was hab ich da übersehen? Muss ich morgen links fahren? Nach ein paar Minuten legt sich der Puls wieder… es wird rechts gefahren… wir sind mit einem Rechts-Lenker die Ausnahme… Augen zu und durch…. Der Verkehr ist nicht ohne… es wird 3 spurig gefahren, kaum Fahrbahnmarkierungen… Ein bisschen wie in Asien, nur dass die Menschen am Steuer anders aussehen… es wird gerne gehupt…
Naja… ich werde es schaffen, müssen! Denn morgen wird mir mein Mietauto gebracht… aber darüber denke ich erst morgen nach.
Am Hotel bin ich jedenfalls heil angekommen… und ich streife ein bisschen durch die Gegend… Geld suchen… denn es liegt hier leider nicht auf der Strasse… Aber dank MapsMe – finde ich mich schnell zurecht… alles was ich brauche ist in der nahen Umgebung..
Bis dato bin ich von Sowjetischem Chic umgeben… aber die Georgier scheinen freundlich zu sein… Ich kaufe mir ein Cola dass nach Kaffee schmeckt? Und wer hat‘s gebraut? Die Amis, natürlich
ok – das schafft es nicht mehr auf die Einkaufsliste… #bääähhhhh
Ist das mein Hotel?
Oder doch das?
Und wie wär‘s mit dem?
Um Satan‘s Willen: Glück gehabt… Keins von denen…
Mein Hotel liegt zwar mitten in einem Wohnviertel, erfüllt aber angehnehmere Übernachtungsaspekte mit modernem Industrie-Chic
So genug für heute… die Geschichte mit Prometheus gibt‘s dann die nächsten Tage….
„Eine Investition ins Reisen ist eine Investition in dich selbst!“ ~ Matthew Karsten