Mission: Getting ready for the light
Etappe: Kräfte sammeln
Ziel: Arctic nights
Sonntag, der 19. Februar, vor über 4 Dekaden muss wohl annähernd so kalt gewesen sein wie hier in der Arktis. Allerdings wurde ich im tiefsten Bayern geboren. Wir nähern uns hier der – 20 Grad Grenze, Tendenz weiter fallend.
Das eigentliche Highlight kommt erst heute Abend, mehr wird nicht verraten. Solltet Ihr morgen nichts mehr von mir lesen, bin ich wahrscheinlich unter dem Polarlicht Himmel fest gefroren.
( Anmerkung der Redaktion: Alles save, Ihr müsst euch keine Sorgen machen: Sonja geht auf eine guided Tour! so viel sei verraten)
Tagsüber wird nicht sehr viel passieren, daher gibs vorerst nur ein Paar Bilder aus dem täglichen Leben in Longyearbyen.
Fortbewegungsmittel No. 1: Schneemobil
Der Isbørn, ein sehr beliebtes Logo, sei es Supermarkt, Shops oder Souvenir, etc.
Lebensmittel kommen 1x in der Woche via Flugzeug und oder Schiff. Dafür ist gleicht der Supermarkt eher einer Mini-Metro, Obst, Gemüse, Käse, Milch, Wurst, Fleisch, Fisch, Haushaltswaren, Deko, usw.
TK Ware ist deutlich günstiger als Frische Ware, Fleisch ist extrem teuer, ich kenne ja die Festlandpreise, im Vergleich nochmal bis zu 50% Aufschlag) andere Sachen sind moderat und die Preise sind ja in DE auch bereits deutlich angezogen… Ihr wisst ja warum.
In den shops gilt übrigens:
Für die Locals in den 4 Sportgeschäften erhältlich, zur Verteidigung. Für die die Jagd braucht es immerhin eine zusätzliche Genehmigung.
Ich frage mich warum diese Info am Liqueur Shop nur in Deutsch verfasst ist? Gelten die Deutschen als Säufer-Nation Nr. 1? Das würde mich ein wenig beschämen… So weit so gut, morgen gibts dann noch das was heute Abend Passiert… In diesem Sinne dranbleiben
Ein Reisender ohne Beobachtungsgabe ist wie ein Vogel ohne Flügel.
Moslih Eddin Saadi