Logbucheintrag 2023,0524

Mission: Crossing Baltic Sea

Etappe: Trelleborg – Kil 

Ziel: Ankommen 

überpünktlich stehe ich am  Check in der Stenaline in Rostock in Richtung Trelleborg, Schweden! Stenaline Ist immer wieder eine Schau, eine extrem kurze Wartezeit für die PKWs, dann dürfen wir auch schon auf die Fähre ja nebenbei immer noch die LKWs beladen werden.

Das kenne ich von der Colorline anders, zu weilen, hatte ich hier den Eindruck, dass die PKWs gar nicht mehr mitkommen, lange hat das beladen der PKWs gedauert! 

Aber es wird nicht die jammert, ich bin immer erleichtert und froh, wenn ich dir Heimat ein Stückchen näher komme, egal ob ab Rostock,  Kiel oder Hirtshals…

Noch ein Foto vom Cardeck gemacht, sich in der Vergangenheit immer als sehr praktikabel herausgestellt! Inzwischen haben die Fähr-Betreiber Das auch erkannt, und weisen explizit darauf hin, dass man doch ein Foto machen soll!

Gesagt, getan!

Die 6-Stündige Überfahrt vertreibe ich mir mit lesen, Musik hören und ein paar Videos streamen! Naja, nicht streamen alles offline auf meinem Tablet.

Das Obligatorische Selfie versteht sich von selbst!

Die Einreise nach Schweden gestaltet sich auch deutlich einfacher als in Norwegen: der Schwedische Zollbeamte möchte zwar wissen wohin ich will: ich erkläre ihm, Lappland, Norwegen und über Finnland zurück! Er sieht anscheinend ein, bei mir gibt es nichts zu holen! Dennoch möchte er  dennoch Personalausweis und auch den Führerschein sehen, dann winkt  er mich einfach durch!

Ich steuere zielstrebig mein erstes Ziel in Schweden an,  Kil. 7 Stunden Fahrzeit, circa 560 km, vorbei an Göteborg immer weiter in nördliche Richtung Nähe, Karlstad.  Leider erweist sich Göteborg als Moloch und ich stehe mehrmals im Stau, wer hätte das gedacht, dass man in Schweden im Stau stehen kann… 

Gegen 21:00 Uhr erreiche ich zugegeben etwas abgekämpft das Hotel, wir brauchen erst mal eine Pause.

(Anmerkung der Redaktion: mit WIR ist der Silberpfeil und Sonja gemeint)

Alles in der Welt ist nur für den da, der Augen hat, es zu sehen. 
Eduard Spranger